BSC-Gaal

Von der Knittelfelder Sparkassenstiftung werden die jungen Schützen des BSC Gaal gefördert.

Kurt Amtmann, Obmann vom Bogensportclub BSC Gaal mit dem Zusatz „Die Gaalier“ erklärt, warum dieser Sport so beliebt ist: „Beim Bogenschießen werden Körper und Geist trainiert,  zudem fördert er das Körpergefühl und die Achtsamkeit.“ Von den nahezu 100 Clubmitgliedern aus dem Murtal ist ein großer Anteil Kinder und Jugendliche. Stiftungsvorstand Rudolf Holzer hat sich bei seinem Besuch auf dem Trainingsplatz in Knittelfeld  an der Ingering überzeugt, mit welchem Eifer  schon die Kinder und Jugendlichen bei der Sache sind. Dass die Übungsleiter  Werner Gruber und Christian Amtmann  sowie die Jugendgruppenleiterin Emilia Auer ehrenamtlich im BSC aktiv sind, hat Holzer gerne gehört: „Ehrenamtlichkeit wird heutzutage immer seltener.“ Ebenso bestärkte ihn die Entscheidung der Stiftungsräte für das Sponsoring, dass die „Gaalier“ bei Bewerben so gut abschneiden. Erst kürzlich sind beispielsweise bei den Landesmeisterschaften in Gaal die BSC-Mitglieder Emilia Auer und Rebecca Kopp  zu Meiserehren gekommen. Namens der Jugend dankte Amtmann für die Förderung der Stiftung: „Wir konnten die Kinder und Jugendlichen mit Clubdressen ausstatten und es ist noch ein Teil für Fahrtkosten zu Turnieren übriggeblieben.

Anfänger gerne willkommen

Wer sich dem Club anschließen möchte, wird vom Club unterstützt. „Wir haben Leihbogen und –pfeile, also muss zunächst nichts gekauft werden.“ Wer sicher ist, dass er gerne Bogenschütze werden möchte, muss auch nicht zu tief in die Tasche greifen. Bogen gibt es bereits ab 120 Euro, nach oben ist allerdings die Grenze sehr hoch. Drauflosschießen geht aber nicht so ohne weiteres, weil eine solide Ausbildung erforderlich ist, wenn man clubmäßig dabei sein will und beispielsweise auch an den Turnieren teilnehmen möchte.